TAG24

18. Juni 2025, 06.00 Uhr

1. Platz: Jericho, Palästina

Die wohl älteste Stadt der Welt und Menschheit liegt im Jordangraben nahe dem Toten Meer und trägt den Namen Jericho.

Etwa 9000 v. Chr., in der Zeit des frühen Neolithikums, wurden erste Siedlungsspuren in der Stadt nachgewiesen. Erste Stadtmauern und den monumentalen Turm von Jericho soll es ab 8300 v. Chr. gegeben haben.

Ein besonderer Ort für archäologische Ausgrabungen ist der Siedlungshügel Tell es-Sultan, der seit 2023 zum UNESCO-Welterbe gehört.

Heute ist Jericho Teil der Palästinensischen Autonomiegebiete, wird jedoch für immer ein

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2. Platz: Byblos, Libanon

Die Hafenstadt Byblos, heute Jbeil, liegt an der Mittelmeerküste im Libanon und ist im Ranking die zweitälteste Stadt der Welt. Circa 5000 v. Chr. wurde die Stadt nördlich von Beirut gegründet.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich Byblos zu einem bedeutenden Handelszentrum. Während zunächst Zedernholz nach Ägypten exportiert werden sollte, kam später noch der Handel mit Papyrus hinzu. Dieser hat außerdem dazu beigetragen, dass sich eine neue Schriftart, die sogenannte Silbenschrift, entwickelte.

Den Titel des UNESCO-Weltkulturerbes trägt Byblos seit 1984.
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3. Platz: Aleppo, Syrien

Im Norden Syriens findet man den dritten Platz der ältesten Städte der Welt: Aleppo. Ähnlich wie Damaskus wurde die Stadt um etwa 4300 v. Chr. besiedelt.

Die Stadt war aufgrund ihrer Lage zwischen Mesopotamien, Anatolien und dem Mittelmeerraum ein bedeutendes Handelszentrum.

Im Laufe der Geschichte diente Aleppo als Hauptstadt mehrerer Reiche. Außerdem galt es in der Antike, im Mittelalter und in der Neuzeit als wirtschaftliches und kulturelles Herz Syriens.“

Aleppos Altstadt wurde 1986 zum UNESCO-Welterbe anerkannt, steht jedoch auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Grund dafür sind erhebliche Schäden, die die Altstadt im Zuge des syrischen Bürgerkriegs erlitten hat.

...

4. Platz: Damaskus, Syrien

Auf dem vierten Platz befindet sich die heutige Hauptstadt Syriens: Damaskus. Einige Funde führen bereits auf eine Besiedlung um 4300 v. Chr. zurück, was bedeutet, dass die Stadt bereits eine nahezu ununterbrochene Geschichte von mehr als 6000 Jahren aufweist.

Schätzungen zufolge leben etwa 2,5 Millionen Menschen auf circa 77 Quadratkilometern in der Stadt, was sie außerdem zu einer der am dichtesten besiedelten Städte der Welt macht.

Seit 1979 zählt die Altstadt von Damaskus zum UNESCO-Weltkulturerbe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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18. Juni 2025, 06.00 Uhr

"1. Platz: Jericho, Palästina

Die wohl älteste Stadt der Welt und Menschheit liegt im Jordangraben nahe dem Toten Meer und trägt den Namen Jericho.

Etwa 9000 v. Chr., in der Zeit des frühen Neolithikums, wurden erste Siedlungsspuren in der Stadt nachgewiesen. Erste Stadtmauern und den monumentalen Turm von Jericho soll es ab 8300 v. Chr. gegeben haben.

Ein besonderer Ort für archäologische Ausgrabungen ist der Siedlungshügel Tell es-Sultan, der seit 2023 zum UNESCO-Welterbe gehört.

Heute ist Jericho Teil der Palästinensischen Autonomiegebiete, wird jedoch für immer ein

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2. Platz: Byblos, Libanon

Die Hafenstadt Byblos, heute Jbeil, liegt an der Mittelmeerküste im Libanon und ist im Ranking die zweitälteste Stadt der Welt. Circa 5000 v. Chr. wurde die Stadt nördlich von Beirut gegründet.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich Byblos zu einem bedeutenden Handelszentrum. Während zunächst Zedernholz nach Ägypten exportiert werden sollte, kam später noch der Handel mit Papyrus hinzu. Dieser hat außerdem dazu beigetragen, dass sich eine neue Schriftart, die sogenannte Silbenschrift, entwickelte.

Den Titel des UNESCO-Weltkulturerbes trägt Byblos seit 1984.
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3. Platz: Aleppo, Syrien

Im Norden Syriens findet man den dritten Platz der ältesten Städte der Welt: Aleppo. Ähnlich wie Damaskus wurde die Stadt um etwa 4300 v. Chr. besiedelt.

Die Stadt war aufgrund ihrer Lage zwischen Mesopotamien, Anatolien und dem Mittelmeerraum ein bedeutendes Handelszentrum.

Im Laufe der Geschichte diente Aleppo als Hauptstadt mehrerer Reiche. Außerdem galt es in der Antike, im Mittelalter und in der Neuzeit als wirtschaftliches und kulturelles Herz Syriens.

Aleppos Altstadt wurde 1986 zum UNESCO-Welterbe anerkannt, steht jedoch auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Grund dafür sind erhebliche Schäden, die die Altstadt im Zuge des syrischen Bürgerkriegs erlitten hat.

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4. Platz: Damaskus, Syrien

Auf dem vierten Platz befindet sich die heutige Hauptstadt Syriens: Damaskus. Einige Funde führen bereits auf eine Besiedlung um 4300 v. Chr. zurück, was bedeutet, dass die Stadt bereits eine nahezu ununterbrochene Geschichte von mehr als 6000 Jahren aufweist.

Schätzungen zufolge leben etwa 2,5 Millionen Menschen auf circa 77 Quadratkilometern in der Stadt, was sie außerdem zu einer der am dichtesten besiedelten Städte der Welt macht.

Seit 1979 zählt die Altstadt von Damaskus zum UNESCO-Weltkulturerbe."

 

 

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