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Von den PhilosophenVon Beruf war Charly Philosoph, was ein ziemlich alter und etwas komischer Beruf ist. Schon vor Asterix und den Römern gab es diesen Beruf. Vor allem in Griechenland. Und deshalb ist „Philosoph“ ein griechisches Wort. Es bedeutet „Freund der Weisheit“ oder noch einfacher „Jemand, der gern alles wissen möchte“. Klar, heute behaupten die meisten Leute von sich, daß sie alles wissen möchten. Wann denn nun die U-Bahn kommt oder warum die Erde rund ist, mit welchen Lottozahlen sie in der nächsten Woche viel Geld gewinnen können oder wo sie ihre Brille hingelegt haben. Oder die Kinder, wo sie abends ihre Hausschuhe ausgezogen haben. Aber meistens ist es so: irgendwann finden die Leute ihre Brille wieder oder lesen den U-Bahn-Fahrplan und denken, daß sie nun schon ganz schön schlau sind. Und von den wenigen Leuten, die immer noch „Warum?“ und „Ach, wirklich?“ fragen, sagen die meisten Leute dann: die, das sind doch alles Spinner! Und das war vor den Römern genauso, bei den Griechen eben, die auf die Segelschiffe warteten und die Erde für eine Scheibe hielten. Die sagten „Spinner“ natürlich auf Griechisch, und da hieß es: die, das sind doch alles Philosophen! Um aber so richtig über ihre Spinner lachen zu können, erzählten die Griechen von ihren schlimmsten Philosophen die komischsten Geschichten weiter. Einen Philosophen zum Beispiel gab es, der ging nachts spazieren, guckte zum Himmel hoch und überlegte, was für Lichter wohl die Sterne sein könnten. Und platsch! lag er in einer Pfütze. Oder der andere Philosoph, der statt in einem schicken Haus in einem leeren Weinfaß wohnte und nur einen einzigen Mantel zum Anziehen hatte! Eines Tages ging der über den Marktplatz, und da dachten die Griechen, daß er sich nun endlich ein Unterhemd oder eine Sklavin kaufen wollte. Alle liefen ihm hinterher, um dabei zu sein, alle, die diesen Philosophen kannten. Und als um ihn ganz viele Leute zwischen den Mänteln, Melonen und traurigen Sklaven standen, schüttelte der Philosoph den Kopf und sagte: „Wieviel Zeug gibt es doch, was ich überhaupt nicht brauche!“
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CharlyCharlys Frühstücks-IdeeVon den Philosophen Die Idee von der ordentlichen UnordnungFritze in BerlinDer Philosoph mit den drei Vornamen Hegels Kinder Wie Charly und Fritze Freunde wurden Was Charly und Fritze an Hegel so sehr gefiel Von den Gesetzen Ein Gesetz über den Holzdiebstahl Was Charly und Fritze beim Bier einfiel Die GespenstergeschichteDer KommunismusWann und warum das große Teeglas überläuft Caesar und die Kaiser Der neue Caesar - das Geld Aber... Aber? Wo das Gespenst blieb Die Idee vom BackstubenwunderVon dummen Ideen in schlauen KöpfenWie man durch das Tauschen leben und reich werden kann. Oder nicht. Einfache Merksätze über den Reichtum Schaufensterbummel Das Backstubenwunder Der Mörder ist immer... der Bäcker! Die Idee, unsterblich zu werdenAndere Köpfe mit anderen IdeenBakunin, der Grizzly 100 Tage Frühling Die Idee, faul zu sein ... und kein Ende ... |